Was mir noch fehlt

Wenn ich die Frauen in meinen Coachings und in der Unternehmensberatung frage, was sie noch brauchen, um die Nachfolge zu rocken, dann sprudeln die Antworten nur so. Wir wissen ganz genau, was uns noch fehlt. Frag ich umgekehrt, warum genau sie die Richtige ist, um diese Aufgabe zu übernehmen, dann kommt oft ganz lange nichts.

Kennst du das vielleicht? Fehlt es dir auch noch? An Erfahrung? Oder vielleicht an Wissen und du brauchst noch eine Ausbildung? Vielleicht auch an der Zeit? Wenn es dir auch so geht, bist du jedenfalls nicht alleine. Nicht nur ich kenne dieses Gefühl aus meiner eigenen Geschichte. Es ist auch das, was ich ich immer wieder in meiner Arbeit mit Nachfolgerinnen sehe. Der nagende Zweifel, ob man einer Aufgabe wirklich gewachsen ist. Das Gefühl noch nicht gut genug zu sein.

Aber woher kommt das eigentlich? Und noch viel wichtiger: Wie wird man es los?

In dieser Folge geht es um die Prägungen, die uns oft unnötig klein halten, um die veränderte Rolle von Führungskräften und darum, warum wir aufhören sollten, uns an alten Bildern festzuklammern. Denn die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen die Anforderungen an Chefinnen und Chefs. Niemand muss alles wissen und können. Kleiner Spoiler: Das war auch bei deinen Vorgängern nicht so. Es lohnt sich, das eigene Bild von Führung zu überdenken und neu zu definieren. Absolute Sicherheit gibt es nicht und das ist völlig in Ordnung. Der Schlüssel liegt darin, das eigene Potenzial zu erkennen und darauf zu vertrauen.

Und bevor du gehst, hier noch mal die Frage, die du dir auf jeden Fall stellen solltest:

Warum bist genau du genau jetzt die Richtige für deine Rolle?

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