Wer die Schuld hat, hat die Macht!

Wir hören das ja gerade jetzt wieder besonders häufig. Wenn du dem Weltgeschehen zuhörst. Wer nicht alles Schuld hat, weil die Dinge nicht so laufen wie sie sollen. Oder vielleicht genau so laufen wie sie sollen. Mächtige Männer in den wichtigsten Ämtern der Welt. Menschen mit Macht und Einfluss. Die die eigentlich die Welt lenken.
Und ständig hörst du: Die anderen sind schuld.
Die Immigranten. Die vorherige Regierung. Oder vielleicht doch Kanada, Grönland oder Panama?

Es ist auch so viel leichter die Schuld bei anderen zu suchen. Im Außen.

Schuld ist überall. Wir suchen sie, verteilen sie, versuchen sie von uns zu weisen. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, dass du damit gleichzeitig auch deine Verantwortung abgibst? Und damit deine Macht?

Gerade in der Nachfolge ist das ein großes Thema. „Meine Eltern lassen mich nicht wirklich ran.“ – „Mein Team nimmt mich nicht ernst.“ – „Die alten Strukturen machen es mir unmöglich, etwas zu verändern.“ All das sind Schuldzuweisungen, die dir in dem Moment vielleicht Luft verschaffen, dir aber langfristig die Kontrolle entziehen. Denn wenn immer die anderen schuld sind, dann kannst du ja selbst nichts tun, oder?

Was, wenn es Schuld in diesem Sinne gar nicht gibt? Was, wenn wir uns nicht mehr entschuldigen könnten, sondern stattdessen Verantwortung für unser Handeln übernehmen müssten? Genau darum geht es in dieser Folge. Wir sprechen darüber, warum wir so oft nach Schuldigen suchen, wie wir aus dieser Spirale aussteigen und warum echte Verantwortung der Schlüssel zu echter Gestaltungsmacht ist.

Viel Freude beim Zuhören! Und wenn dir die Folge gefallen hat, lass mir gerne eine Nachricht da oder teile sie mit jemandem, der sie gerade hören sollte.