Katja hat mir die Frage aller Fragen gestellt. Wie schaffst du das eigentlich? Also von wegen Work-Life-Balance und so... Und hier ist meine Antwort.


Folge 12
Wie schaffst du das?
Work-Life-Balance und so…
Katja hat mir eine Nachricht auf LinkedIn geschrieben:
Ich hab dir vor einiger Zeit geschrieben, dass ich deine Podcasts angehört habe.. bis zu dem Gespräch mit deinem Papa Folge 6 bin ich gekommen… danach war wieder mal keine Zeit oder ich hab mir keine Zeit genommen, da ich wieder mal alles voran stellte. Ja das Prioritäten setzen ist so eine Sache. Vor allem wenn man Job, Familie, etc unter einem Hut bringen möchte.
Beim Anhören deiner Folgen dachte ich mir oft – das klingt bei dir alles so leicht. War es sicher nicht oder ist es nicht.
Ja ich hab die Unterstützung von meiner Schwiegermama bezüglich Kids, mein Mann hilft auch, aber primär ist es halt Frauensache… Kontrolle gibt man hin und wieder auch nicht gern ab und man ist immer in so einem Strudel … ich hab dann begonnen Rennrad zu fahren. Nach Trainingsplan seit Anfang November mit dem Ziel nächste Woche nach Prementura zu fahren… Konsequenz beim Arbeiten ist so; mach ich gerne. Das ich nach Plan trainiert habe auf das bin ich schon stolz… konsequent mal Zeit sonst für sich zu nehmen da happerts.
Wie ist es dir damals gegangen als dein Kids noch jünger waren..Zeitmanagement, work life balance klingen ja gut aber die Realität.
Irgendwie möchte man ja alles machen .. nix verpassen, alles under Control zu haben…aber geht halt nicht … man ist kein Wunderwuzi… dann kommt das schlechte Gewissen gegenüber Kids … es ist jetzt kein typisches „Die Nachfolgerinthema“… aber wie ist es dir damit gegangen, was machst du das du dich besser, leichter fühlst,… der Spagat zwischen Job/ Firma – Familie und deinem ICH?
So das waren mal paar Gedanken die ich endlich mal niedergeschrieben habe!
Vielleicht bringst das eine oder andere ja mal in einem Podcast! Liebe Grüße Katja
In dieser Folge geht es also darum, wie man Prioritäten setzt und noch mehr darum, wie man sich selbst zur Priorität macht, wenn man gleichzeitig Job, Familie und sonstige Aktivitäten schaukeln soll. Und ob das dann überhaupt sein darf.
Meine Kinder sind mittlerweile 17 und 20. Da ist die Betreuung kein großes Thema mehr. Das war aber lange Zeit ganz anders und ich hab selber sehr lange an der Frage verzweifelt, wie das alle anderen so toll schaffen, nur ich nicht. Irgendwie hab ich es einfach nicht auf die Reihe bekommen. Da war das schlechte Gewissen mein ständiger Begleiter. Ich hätte ja überall mehr tun sollen. Mehr da sein sollen. Mehr leisten sollen.
Falls dir das bekannt vorkommt, dann darf ich dir zuallerst mal eines sagen:
Du bist nicht allein!
Im Gegenteil. Ich kenne keine Mama, die das einfach so hinkriegt. Und wenn es auf Social Media oder auch bei den Podiumsdiskussionen auf der Bühne und den Gesprächen im Park manchmal so klingen mag.
Niemand ist perfekt. Niemand schafft immer alles. Für niemanden ist es leicht.
Und das ist auch okay so.
Was ich über die Jahre zu dem Thema lernen konnte, wie ich jetzt damit umgehe und was ich Katja sonst noch zu sagen habe, hörst du am besten selbst!



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06. Juni 2024
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